TOX®-Clinchen im Vergleich zum Punktschweißen
Die Vorteile des Clinchen überwiegen
Um die Vorteile bei der Energieeffizienz zu belegen, wurde das Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik der Uni Paderborn beauftragt, eine Energieverbrauchsmessung für das Widerstandspunktschweißen durchzuführen.
Das Institut untersuchte eine Stahl-Stahl- und eine Aluminium-Aluminium-Verbindung. Dem wurden die Verbrauchswerte identischer Clinchverbindungen gegenüber gestellt.
Im Ergebnis: Durch Clinchen lässt sich bei beiden Materialverbindungen 80%-90% der Energie einsparen. Damit zeigt sich, dass das Clinchen die richtige Wahl ist, wenn der CO2-Footprint reduziert werden soll und eine energieeffiziente Produktion fokussiert wird.
Außerdem entfallen beim Clinchen Kühlmittel, Gas und Hilfschemikalien, die darüber hinaus der aufwändigen Entsorgung bedürfen.
In Dauerschwingtests wurden der TOX®-Rund-Punkt und Schweißpunkte miteinander verglichen.
Dabei wurden die Verbindungen einer Vorlast von 1 kN und einer Frequenz von etwa 35 Hz ausgesetzt. Ermittelt wurden dabei die Lastspiele bis zum Lösen der Verbindung. Schlussendlich konnte der TOX®-Rund-Punkt eine längere Lebensdauer als ein Schweißpunkt aufgrund seiner höheren dynamischen Festigkeit ohne physikalische Kerbwirkung im Punkt erzielen.
Die höhere dynamische Festigkeit des TOX®-Rund-Punkts kommt durch den Kaltumformprozess zu Stande. Beim Punktschweißen hingegen verändert die im Punkt eingebrachte Hitze das Materialgefüge, was sich nachteilig auf die Festigkeit des Schweißpunkts auswirkt.
Aus diesem Grund sind dynamisch belastete Schweißpunkte den TOX®-Rund-Punkten hinsichtlich Punktfestigkeit unterlegen.
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