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Robotics Award erstmals 2011 auf der Hannover Messe verliehen

07.04.2011

Dieser Preis zeichnet robotergestützte Lösungen aus, die einen besonders hohen Innovationsgrad bieten.

In der Robotation Academy die ganzjährig Räumlichkeiten auf dem Messegelände in Hannover nutzt, wurden die Preisverleihung des Robotik-Award 2011 veranstaltet. In den vorangegangenen Wochen trafen sich bereits die 6 Jurymitglieder des Awards zu einer sicherlich nicht einfachen Entscheidung. Aus den 10 hochkarätigen Roboterlösungen, die zuvor von einem wissenschaftlichen Team aus allen Bewerbungen herausgefiltert wurden, kamen am Ende nur 3 in die enge Auswahl. Diese wurden am 05. April auf der Hannover Messe durch Jörg Bode, Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, ausgezeichnet. "Gerade die Mischung von großen Anwenderbranchen und extrem innovativen mittelständischen Produktionsspezialisten macht die besondere Schlagkraft der deutschen und europäischen Industrie aus", sagte der Minister. "Mit dem Robotics Award fördern wir den Austausch zwischen industriellen Branchen", sagte Dr. Wolfram von Fritsch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG. Häufig sei der Transfer von Lösungen in andere Branchen die wesentliche Innovation für den Anwender. "Der Robotics Award 2011 zeigt robotergestützte Lösungen, die für unterschiedliche Branchen eine hohe Wertschöpfung generieren."

Mit sehr viel Stolz nahm TOX® PRESSOTECHNIK die Auszeichnung zum 2ten Platz entgegen.

Prämiert wurde die robotergeführte Fügezange zum Setzen von Vollstanznieten in ultrahochfeste Werkstoffe. Aus Sicht der Jury hat das Verfahren einen hohen wirtschaftlichen Nutzen und eröffnet neues Potenzial im industriellen Leichtbau. So wurde es als Sensation gewertet, dass TOX® PRESSOTECHNIK, im Auftrag der Automobilindustrie, ein neues Vollstanzniet-Verfahren zur Serienreife gebracht hat. Mit der vorgestellten, robotergeführten Fügezange lassen sich Vollstandsniete unterschiedlicher Länge in hochfeste Werkstoffe setzen. Je nach Nietdurchmesser gibt es passende Setzköpfe, die universell für eine ganze Durchmesser-Familie eingesetzt werden können. Zum System gehören neben der robotergeführten Fügezange mit Nietreservoir für unterschiedlich lange Niete, eine Dockingstation zum Beladen und ein Abfallmanagementsystem. Es gibt keine bewegten Schläuche für Nietzufuhr und Stanzbutzenabfuhr. Das drückt den Umrüstaufwand und erspart dem Anwender Anlagenstillstände. Das modulare Konzept zum Aufbau von Komplettlösungen ist standardisiert, erlaubt aber trotzdem individuelle Lösungen. So lassen sich zum Beispiel die Vorratsbunker-, Zuführungs- und Vereinzelungsstation in einer Entfernung von 25 m vom Roboter entfernt aufstellen. Dies ermöglicht ein einfaches Beladen der Niete im für den Bediener sicheren Bereich außerhalb der Roboterzelle und unabhängig von anderen Arbeitszyklen. Auch kann der Roboter die Fügezange über Kopf einsetzen. Das Verfahren wird dem Trend zum gewichts- und ressourcensparenden Fahrzeug-Leichtbau gerecht. Dieser erfordert den Einsatz von alternativen oder ganz neuen Werkstoffen sowie neue Produktions- und Verbindungstechniken. Die eingereichte Applikation zeigt am Beispiel des Automobilbaus, dass sich am Fahrzeug bis zu 100 kg einsparen lassen, ohne dass dabei die Crash-Sicherheit beeinträchtigt wird. Treibstoff-Verbrauch und CO2-Emissionen sinken. (Mehr zum Thema TOX®-Vollstanznieten)

Der 1ste Preis für angewandte Roboterlösungen ging an die IBG Automation GmbH aus Neuenraden in Niedersachsen. Ein festes Exponat wurde bereits im Pavillon der Robotations Academy auf dem Hannover Messegelände installiert um ganzjährig den Besuchern vorgestellt werden zu können.

Den 3ten Preis wurde an die FerRobotics Compliant Robot Technology GmbH aus Linz in Österreich überreicht.

Ziel des Robotics Award war es, hochinnovativen Unternehmen eine Plattform zu bieten, ihre Robotiklösungen vorzustellen und national sowie international Aufmerksamkeit zu verschaffen. Der Award richtete sich an alle Unternehmen und Institutionen die robotergestützte Lösungen anbieten. Der Preisträger wurden nach einer Vorauswahl durch ein unabhängiges Expertengremium unter allen Bewerbungen von einer unabhängigen Jury ermittelt. Aus allen Bewerbungen wurden zunächst die Top-10-Vorschläge ermittelt und drei Einreichungen für den Award nominiert. Anschließend wurden daraus der Gesamtgewinner sowie die Plätze zwei und drei benannt. Beurteilungskriterien für die Bewertung waren:

  • der Technischer Innovationsgrad,
  • der Erkenntnisfortschritt im Vergleich zum Stand der Technik,
  • die Technische Qualität und Kreativität,
  • das Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu bisherigen Lösungen,
  • der Nutzen für Industrie, Umwelt und Gesellschaft,
  • der Nutzen in der Anwendung,
  • die Wirtschaftlichkeit sowie
  • der Realitätstest in der industriellen Anwendung
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